Diese Jahre sind so schnell vergangen.
Es treten Menschen in mein Leben, von
denen ich früher niemals gedacht hätte, dass ich überhaupt ihren
Namen erfahren würde.
Und sie lieben mich.
Es treten Ereignisse auf, die ich mir
früher gewünscht habe, vor denen ich mich jetzt aber fürchte. Und
sie machen Existenz zu Leben.
Menschen, die ich verachtete, werden zu
Freunden. Und es macht mir Spaß.
Menschen, die Freunde waren, verachte
ich. Und es ist richtig so.
Kein Jahr verging so schnell wie
dieses. Aber das sage ich immer.
Ich weiß jetzt, dass ich niemandem
trauen kann. Vielleicht nichtmal mir selbst.
Ich weiß jetzt, dass Entfernung ein
verdammtes Arschloch ist.
Ich weiß jetzt, dass ich an vielem
doch viel mehr Schuld bin als ich dachte.
Vieles ist auch geblieben. Aber so
anders. Wir sind anders.
Es wird alles so viel trauriger. Ich
verstehe Dinge. Manchmal wünsche ich mir, ich wäre lieber unwissend
geblieben.
Ich weiß jetzt so viel mehr.
Aber sag mir eins:
Was
ist Liebe?
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